17.
Okt
2015

Gründung

An jendem Abend haben sich 5 Musiker eines anderen Vereins zusammen mit 2 weiteren Personen in Ossendorf getroffen. Der Gedanke: "Wir wollen es anders machen, wir wollen was neues!"

Es wurde ein langer Abend.

Alle waren sich schnell einig, das Mittelalter hat viel zu bieten.

Was auch klar war, wir wollen unsere kölschen Wurzel zeigen. Zum Mittelalter ist klar, dass es in jeder Burg einen Hofstaat gab. Wie kamen wir auf die Burg? Nunja Köln ist bekanntlich die "HochBURG" des Kölner Karnevals. Wenn man in der Geschichte Kölns etwas zurückreist ist auch schnell Klar wieso wir unseren Verein mit "C" statt mit "K" schreiben, den früher wurde Köln als "Cöln" geschrieben abstammend von Claudia Colognia Agrepina Agrepinensis. Mit dem Gründungsjahr kombiniert wurde schnell der 1.Cölsche Hofstaat vun 2015. Zu dem Zeitpunkt noch als Stammtisch und nur für Karneval ausgelegt. Jetzt hieß es noch, sich Gedanken zur Uniform bzw. Gewandung zu machen.

Nov.
2015

Der Übergang zur Musik

Noch nicht ganz 3 Wochen nach der Gründung ereilte uns eine Nachricht die uns zur Musik überredet hat.

Der Arbeitgeber eines Gründungsmitgliedes musste eine Absage eines Spielmannzuges für die Kinder der Kindertagesstätte in Rodenkirchen erfahren. Das Gründungsmitglied gab die an die Gruppe weiter. Unser Herz wurde erweicht und 4 der 5 Musiker hat spontan Zeit. Den was wäre ein St.Martinszug ohne die Musik dazu?

Kurzer Hand wurden instrumente aus privater Tasche angeschafft. Die Musiker waren noch nicht ganz "raus". Somit wurde dann der St.Martinszug mit 4 Musikern gelaufen.

Mit funkelnden Augen und einer Aufwandsentschädigung für das spontane Einspringen wurden wir entlohnt.

Der Ergeiz zur Musik war wieder geweckt.

Jan.
2016

Der Verein wächst

Binnen kürzester Zeit erhält der Verein zuwachs. Nach gut 3 Monaten zählt der Verein schon 20 Mitglieder. Davon sind 3/4 der Mitglieder in der Musik aktiv sodass im März des selben Jahres bereits die ersten Karnvealszüge und Auftritte im kleineren Rahmen folgen.

 

Den ersten großen Auftrag erhält der Verein im Mai 2016 bei der befreundeten Maigesellschaft, für die wir bis heute tätig sind.

2017

Der Verein wird zum "e.V."

April

Auf der Mitgliederversammlung zu beginn des Monats, haben die Mitglieder einheitlich beschlossen, dass der Verein den Zusatz "e.V." erhalten soll. Die Mitglieder wählten offiziell einen Vorstand. Dieser beantragte gemäß aktuellem Recht die eintragung beim Amtsgericht Köln

August

Nach zahlreichen Terminen und vielen Anpassungen der Satzung, damit diese eintragungsfähig ist sowie den entsprechenden Beschlüssen wurde der Verein am 29.08.2017 beim Amtsgericht eingetragen. Fortan trägt der Verein seinen Zusatz und ist als juristische Person tätig.

 

Mit der Registernummer 19403 sind wir seit dem Zeitpunkt geschäftsfähig und üben dieses jedes Jahr aus. Besonders wichtig war uns dies für die Brauchtumspflege. Denn als "e.V." ist es uns möglich unsere minderjährigen Mitglieder frei zu stellen. So können auch die Kleinsten den Brauchtum leben und am Karneval teilhaben.

Die Jahre vergehen

2017 - 2018

Der Verein verzeichnet zwischenzeitlich eine Mitgliederzahl von über 45 Personen

2019 - 2020

Die Nachfrage an Mitgliedern nimmt ab. Dennoch sind die Zahlen stabil.

Immer mehr werden auch Schützenumzüge gefordert. Der Verein passt neben dem Hauptgeschäft sein Repartoua an. Das Portfolio wird um Schützenmärsche erweitert. 

Das besondere hierbei ist, dass keiner der aktiven Musiker jemals Noten gelernt hat. In Eigenregie werden "Noten" nach Gehör geschrieben. Auch eine Musikschule wurde zurate gezogen. Leider ohne großen Erfolg, da die Musikleitungen die Motivation verlieren neben dem Beruf und Verein noch die Schulbank zu drücken. So wird das "Projekt Musikschule" schnell wieder verwurfen.

2021 - 2023

Die Corona-Pandemie hat alles inne. Mit steigenden Verboten wurde es für den Verein immer schwieriger. Erst blieben Auftritte und Züge fern, Die Proben stellten auch viele Hürden dar. Ob Probe im Park, im Freigelände oder mit "Sicherheitsabstand" + Negativnachweis. Schlussentlich mussten die Proben eingestampft werden. Über offene Kommunikationswege ist man dennoch im Kontakt geblieben, man hat an dem Glauben festgehalten, dass es bald weiterging. 

Den Mitgliedern wurde zeitweise auch freigestellt, den Beitag nicht mehr zu entrichten. Doch hier waren sich alle Mitglieder einig, der Beitrag wird gezahlt, denn so werden laufende Kosten gedeckt und der Verein kann "überleben"

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